Sterbeseminar

    Übers Sterben zu reden hat noch niemanden umgebracht ...

    Im Rahmen unseres dreitägigen Sterbeseminars haben alle Auszubildenden die Möglichkeit, sich intensiv mit der eigenen Sterblichkeit, den Herausforderungen im Zusammenhang mit Tod und Sterben sowohl im privaten als auch pflegerischen Alltag auseinander zu setzen.

    Hier ein paar Impressionen des letzten Seminars:

    Das sagen die Auszubildenden:

    Melisa:

    „Über Trauer, Tod und das Sterben zu sprechen, haben wir nicht gelernt. Diese Themen haben wir aus unserer Gesellschaft outgesourced, da wir uns unserer Sterblichkeit bewusst werden würden. Mir ist durch das Seminar klar geworden, dass es wichtig ist, über das Sterben und den Tod zu sprechen. Beides ist nicht berechenbar und auch nicht aus der Welt zu schaffen – es gehört einfach zum Leben dazu. Es ist wichtig über diese Themen zu reden da es dabei helfen kann, die eigene Sterblichkeit (und auch die der Anderen) zu akzeptieren und die Angst vor dem Tod und dem Sterben zu nehmen. Der Tod macht keine Ausnahmen und kennt auch kein Alter“.

    Dennis:

    „Das Sterbeseminar war echt gut organisiert. Es hat vielen geholfen auch über Sachen zu reden, über die sie nie gedacht hätten, zu sprechen. Die Lehrkräfte waren sehr offen und einfühlsam. Die 3 Tage haben echt Spaß gemacht. Auch die Aufgabe, die gestellt wurde, war gut zu verstehen“.

    Sonja:

    „Sterben gehört zum Leben dazu." Diese Erkenntnis und noch viel mehr habe ich im Sterbeseminar gelernt. Ich konnte alles fragen und es hat sich richtig gut angefühlt. Jetzt fühlte ich mich vorbereitet mit "Tod und Sterben " in der Praxis umzugehen.“

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