Schon während meiner Abiturzeit habe ich überlegt, Lehrer zu werden, habe dann aber durch den Zivildienst den Pflegeberuf für mich entdeckt. Nach dem Zivildienst habe ich eine Ausbildung zum Krankenpfleger im St. Barbara-Hospital Gladbeck gemacht und anschließend in der Herzchirurgie in Essen gearbeitet. Alle Themen rund um das Herz gehören deshalb zu meinen Unterrichtsinhalten. Um das Thema auch für die Auszubildenden „greifbar“ zu machen, werden als kleines Highlight im Unterricht Herzen seziert.
Seit 2011 bin ich jetzt Lehrer am KBG, nachdem ich dafür zwei Studiengängen in Pflege und Berufspädagogik abgeschlossen habe.
Lernende mit ihren individuellen Stärken, Fähigkeiten und Interessen zu begleiten, ist elementar, um ihnen die Möglichkeit zu bieten, selbstbewusste und kompetente Pflegefachkräfte zu werden. Zudem können Auszubildende, die ein breites fachliches Verständnis des Aufgabenbereiches „Pflege“ haben, nicht nur zu Pflegende optimal betreuen und versorgen, sondern auch die Pflegepraxis durch Innovationen verbessern. Ihnen dafür das nötige Rüstzeug mit auf den Weg zu geben, sehe ich als wichtige und herausfordernde Aufgabe für mich als Lehrende.
Mein Lieblingsthema ist „Körperpflege“ (CE 02 C TS1: Grundlegende pflegerische Kompetenzen in der Unterstützung von Menschen in der Selbstversorgung erwerben). Besonders gefällt mir hier der Stationen-Lerntag, an dem die Auszubildenden viel praktisch ausprobieren können und dabei von den Lehrkräften und Praxisanleitungen der verschiedenen Einrichtungen unterstützt werden.
Nachdem ich meine Ausbildung hier im KBG abgeschlossen hatte, wollte ich mich weiterbilden und habe ein Bachelorstudium in „Pflege“ abgeschlossen. Während dieser Zeit war ich in der Zeitarbeit tätig und habe viele Häuser und die Mitarbeiter kennengelernt. Dabei hat mir besonders gut die Zusammenarbeit mit den Auszubildenden gefallen. Daher habe ich mich zu einem Masterstudium in dem Studiengang „Bildung im Gesundheitswesen“ entschieden.
Ich mag den persönlichen Kontakt zu Auszubildenden, begleite auch gerne außerschulische Aktivitäten, hätte gerne eine Tischtennisplatte an der Schule, gebe einen Deutschkurs, habe fast immer ein offenes Ohr und bin fast immer gut gelaunt. Meist trage ich kurze Hosen (im Sommer)
Lebensweltgestaltung
Pädiatrische Themen, Handeln in Notfällen
Fachgesundheits- und Kinderkankenpflegerin für Anästhesie und Intensivpflege
Ich schätze den positiven und konstruktiven Umgang und freue mich auf viele Begegnungen auf Augenhöhe. Guter Unterricht kann nur gemeinsam gelingen.
Schulung und Beratung von Kindern und Jugendlichen und an ihrer Versorgung beteiligter Bezugspersonen: „professionelle Beziehungsgestaltung und Interaktion mit den Eltern bzw. den Familiensystemen“
In meiner Berufslaufbahn, u.a. als Praxisanleiterin, habe ich gemerkt wie wichtig es ist Auszubildende auf ihrem individuellen Lernweg zu begleiten und Wissen anhand verschiedener Methoden effektiv zu vermitteln. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden den Weg als Lehrerin zu gehen. Ich möchte neben Wissen aber auch Werte vermitteln, die Auszubildenden engmaschig betreuen und Herausforderungen gemeinsam meistern.
Ich schätze und lege viel Wert auf den persönlichen Austausch. Lernerfolg und Spass am gemeinsamen Tun sind für mich persönlich untrennbar.Gegenseitige Wertschätzung und Ehrlichkeit sind die Basis der Zusammenarbeit. Bei allem Spaß erwarte ich Eigeninitiative und selbstverantwortliches Handeln. Ich bin sehr interessiert an außerschulischen Unternehmungen, wie z.b. Bildungsfahrten und Exkursionen.
Die würdevolle Begleitung/Versorgung von Patienten in Krisensituationen und dessen Angehörigen ist ein sensibler Bereich Ihrer zukünftigen Berufstätigkeit. Auf diesem Weg möchte ich Sie unterstützen. Frei nach dem Motto „Hand in Hand ans Ziel“.
Konkrete Lieblingsthemen gibt es für mich nicht, da ich der Meinung bin, dass jede Unterrichtseinheit durch die Mitgestaltung der Auszubildenden interessant und spannend sein kann.
Die Freude am Unterricht liegt dementsprechend nicht an den Themen, sondern im regen Austausch mit den Auszubildenden.
„Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“ (M.Gandhi)
Ich versuche mit meinem Handeln die Zukunft positiv zu beeinflussen – für ein menschliches Miteinander. Dazu gehört für mich ein wertschätzender und respektvoller Umgang mit Menschen, sowie die Bereitschaft von meinen Mitmenschen zu lernen und offen für neue Erfahrungen zu sein.
weites Fachinteresse
Wichtig für mich: Verbindung von Tradition und Innovation, Neues entwickeln und Trends erkennen, Begleitung in Entscheidungsprozessen, Ziele gemeinsam erreichen, gesundes Lernfeld schaffen, Kreativität und Fach und Allgemeinwissen, Gleichstellung und Diversität
„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“ (Wittgenstein)
Kommunikation und Kommunikationsprozesse sind in der Pflege und in der Ausbildung nicht wegzudenken. Ich sehe meine Aufgabe darin, Sie zu unterstützen und zu begleiten, um eine professionelle Kommunikation auf Augenhöhe zu erlernen.
Mit meiner Weiterbildung in themenzentrierter Interaktion möchte ich mich mit Ihnen auf die spannende Reise begeben, Ihre und meine Grenzen zu erweitern.
Menschen in der Lebensgestaltung lebensweltorientiert unterstützen
Nach einigen Jahren in der Pflege, in denen ich in verschiedene Einrichtungen gearbeitet habe, fing ich ein Studium im Bachelor als Gesundheits-und Pflegemanager an. Nach einigen Praxisanleitungen fiel mir auf, dass die Lehre mir sehr liegt. Ich war selbst Auszubildender im KBG und bereits zu dieser Zeit sehr interessiert an einer Lehrtätigkeit. Dadurch entschloss ich mich nach meinem Bachelor einen Master in Bildung im Gesundheitswesen zu starten und wechselte in das KBG.
Als Lehrkraft am KBG begleitet man verschiedene Menschen auf ihrem Weg zu Pflegefachpersonen. Ihnen Werte zu vermitteln und sie zu Fördern bildet die Basis für ihren Kompetenzerwerb in ihrer zukünftigen Berufswelt.
Im Unterrichtsgeschehen liegen meine Interessensschwerpunkte bei den Themen Kommunikation, Diabetes mellitus und Schulung/Beratung/Anleitung. Losgelöst davon, liegt mir eine respektvolle, wertschätzende und bedürfnisorientierte Lernatmosphäre sehr am Herzen – ein Lernen auf Augenhöhe.
„Jeder Einzelne leistet seinen Beitrag zum Wohl einer Gemeinschaft. Das ist die Basis für ein Team, eine Gesellschaft und die gesamte Zivilisation.“ – Vince Lombardi
Gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
Palliativ Care
Ich arbeite gerne am KBG, weil wir ein Team mit vielen Fähigkeiten und Kompetenzen sind und alle daran mitarbeiten die Ausbildung erfolgreich und mit Spaß zu gestalten.
Arbeitsrechtliche Grundlagen und Erkrankungen des Kreislaufs
Das ist eine gute und gar nicht so leicht zu beantwortende Frage. Ich habe sehr gerne als Gesundheits- und Krankenpflegerin gearbeitet und auch die Arbeit mit den Auszubildenden hat mir im Stationsalltag immer viel Freude bereitet. Jedoch wollte ich mich irgendwann beruflich weiterentwickeln. Zudem wuchs in mir immer mehr der Wunsch einen aktiven Beitrag zu einer guten Ausbildung beizutragen. Dies hat dann letztendlich dazu geführt, dass ich mich an der Fachhochschule Münster für ein Studium eingeschrieben habe und nun arbeite ich als Pflegepädagogin im KBG.